Kaffee = Strammer Ständer – Errektionsstörung
Kaffee würde zu Herzkreislaufproblemen führen, zuvor noch dem Körper die ganze Flüssigkeit entziehen, den Knochen das Kalzium entwenden, die Knorpel spröde, das Haar stumpf, die Haut faltig und überhaupt das ganze Gestell klapprig machen. Außerdem würden Orientaler nicht etwa auch wegen dem Kaffee dichtes Haar, schöne Haut und einen deutlich besseren Stoffwechsel haben sonder weil sie täglich in Kamelmilch baden, mit Olivenöl die Haare kämmen, ihr Haupt mit Kopfbedeckungen von UV-Strahlungen schützen und mehr Kinder produzieren wegen sonnigerer Libido und so. Doch jetzt erklären Studien, wie man durch Koffeein einen strammeren Ständer bekommt.
Strammer Ständer, weniger Errektionsstörungen
Hierzu gibt es eine Studie der PLOS ONE Journals. Die Studie wurde unter 3724 Männern durchgeführt. Obwohl mehr Männer für diese Studie zur Verfügung gestanden wären, musste sich das Forscherteam auf unverfälschte Daten verlassen können. So hin mussten Männer, bei denen Prostatakrebs diagnostiziert wurden oder einer Operation für dieselbe Krankheit unterzogen wurden, aus der Studie ausgeschlossen werden. Auch wurden jene Männer abgewiesen deren tägilche Kalorienzufuhr (unter 800 kcal oder über 5.000 kcal) unplausibel zu sein schien. Und so verblieben genau 3724 Männer mit gültigen Daten auf „Errektive Disfunktion“ (ED). Das Ergebnis dieser Errektionsstörungsstudie ist erstaunlich! Jene Männer, die 2 bis 3 Tassen Kaffee (85-170 mg Koffein) pro Tag zu sich nehmen leiden zu 42% weniger häufig an Errektionsstörungen. Koffein erweitert nicht nur die Blutgefäße sondern sorgt auch für eine bessere Durchblutung. Die bessere Durchblutung vom Penis traf natürlich auch auf fettleibige Männer wie auch jene mit hohem Blutdruck zu. Unmittelbar nach dem Kaffeekonsum verbesserte sich die Blutzufuhr.
(Autor & Quelle: Dr. David S. Lopez, Wang R, Tsilidis KK, Zhu H, Daniel CR, Sinha A, et al. (2015) Rolle der Koffein-Einnahme bei Erektiler Dysfunktion bei US-Männern: Ergebnisse von NHANES 2001-2004. PLoS ONE 10 (4): e0123547.)
Bessere Stimmung & Gehirnleistung
Koffein beeinflusst das Gemüt und die Gehirnleistung in positiver weise. Durch den Koffeinkonsum wird die Bindung von Adenosin und Benzodiazepinrezeptorliganden (Neurotransmitter / Transmembranproteine in Nervenzellen) an Gehirnmembranen gehemmt. Durch die Unterbindung der Hemmung beider Neurotransmitter – die dafür bekannt sind, die Gehirnaktivität zu verlangsamen – wirkt sich Koffein stimmungs- und leistungshebend aus. Außerdem verursacht die Koffeinaufnahme auch Veränderungen an einer Vielzahl anderer Neurotransmitter, einschließlich Noradrenalin, Dopamin, Serotonin, Acetylcholin, Glutamat und Gamma-Aminobuttersäure. (Hier das ganze Studienergebnis)
60% weniger Prostatakrebs durch Koffein
Ein Team von Forschern unter der Leitung von Drs. Kathryn Wilson und Lorelei Mucci an der Harvard School of Public Health untersuchten, ob die Kaffeezufuhr das Risiko für Prostatakrebs beeinflusst. Die Assoziation mit tödlichem Krebs war für regelmäßigen und entkoffeinierten Kaffee ähnlich, also scheint Koffein keine Rolle zu spielen. Krebsunterstützend wirken sich ungesunde Konsumgewohnheiten aus, dagegen hilft auch Kaffee nichts. (Zur Studie.)
Kaffee gegen Krebs und Herzerkrankungen
Das National Cancer Institute brachte unlängst eine Studie raus, aus der folgendes hervor geht: Im Vergleich zu Männern und Frauen, die keinen Kaffee trinken, hatten die, die 3 oder mehr Tassen pro Tag tranken, ein etwa 10% geringeres Todesrisiko. Kaffeetrinker waren weniger davon gefährdet, an Herzkrankheiten, Atemwegserkrankungen, Schlaganfall, Verletzungen und Unfällen, Diabetes und Infektionen zu sterben. Die Studie fand zudem auch heraus, dass durch den Kaffeekonsum das Risiko an Hautkrebs zu erkranken um 20 Prozent sank. Der Leiter des Forschungsteams Dr. Neal Freedman von NIH’s National Cancer Institute (NCI) äußert dazu: „Obwohl wir nicht auf eine kausale Beziehung zwischen Kaffee trinken und der niedrigeren Todesgefahr schließen können, glauben wir, dass diese Ergebnisse Beruhigung bieten weil sich Kaffee nicht nachteilig auf die Gesundheit auswirkt.“ (Zur National Cancer Institute Studie.)
Neuheiten zu Parkinson und Kaffeekonsum
Kanadische Neurologen haben die symptomatische Wirkung von Koffein bei Parkinsonkranken untersucht und ebenfalls eine signifikante Wirkung festgestellt (Neurology 2012, online 1. August). Allerdings sind die symptomatischen Effekte von Koffein in der PD nicht ausreichend ausgewertet worden.
3 Tassen Koffeingetränk gegen Diabetes
Am wenigsten gefährdet sind Konsumenten, die einen Verbrauch von mehr als drei Tassen Kaffee pro Tag haben. Sie erkrankten zu 37 Prozent weniger häufig an Typ 2 Diabetes als die mit einer Tasse Kaffee oder weniger am Tag. (Zum Studienergebniss.)
Kaffeegetränke entzögen dem Körper Flüssigkeit
Kaffee wurde in den letzten Jahrzehnten so gründlich untersucht wie kaum ein anderes Nahrungsmittel. Mehrere Studien belegen, dass der Konsum von Kaffee sich positiv auf die Gesundheit auswirkt. Laut einer Studie, die in der „British Nutrition Foundation“ veröffentlicht wurde heißt es: Die verfügbaren Studien über die Hydratation fanden heraus, dass Koffeineinspeisungen bis zu 400 mg pro Tag keine Dehydratation bei Probanden auslösen. Es wurde festgestellt, dass eine bestimmte Menge Koffeinaufnahme, den Nutzen von Koffeein maximieren und das Erkrankungsrisiko minimieren. Die ideale Menge des Koffeinkonsums liegt zwischen 38 bis 400 mg Koffeein pro Tag, was bis zu 8 Tassen Tee oder bis zu 4 Tassen Kaffee pro Tag wären. So hin Risiko von Austrocknung, Angst, Kopfschmerzen und Schlafstörungen auszuschließen seien. Doch das Beste an dieser Studie ist, dass sie vorgehende Studien untersucht. So hin zielt diese Studie darauf ab, doppelblinde, Placebo-kontrollierte Studien zu untersuchen um die Risiken und Vorteile des regelmäßigen Kaffeekonsums bei Stimmung, kognitiver Funktion, körperlicher Leistungsfähigkeit und Hydration aufzuklären. (Zur Studie.)
Und nun brühen wir uns Kaffee! Darauf, dass unsere Haare buschig und unsere Haut jugendlicher wird. Sehen wir dann aus wie Hairy Addams Cousin wäre das auch kein Problem denn dank des Ständers wüsste man wo vorne und hinten ist. *Chin*Chin*