Für Geld machen Menschen bestimmt fast alles. Kein Marketingvorgehen kann also listreich genug sein um Kunden, gar noch mehr Kunden, für (s)ein Produkt zu gewinnen. Wie schön, wenn es bei dem Produkt nicht um wissenschaftlich oder technisch erstelltes Material geht das Unmengen an Geld verschlingt sondern um versklavte Wesen, die man besamt, hält, mästet und schlachtet. Da kann man dann ruhig auf das abgepackte Produkt das Wort Halal drauf schreiben – das Wort zieht wie ein Magnet einige gewisse gläubige an und diese Gläubigen sind eine wunderbare Zielgruppe (das wird jeder Marketingexperte bestätigen).

Blut ist verboten aber Fleisch soll Halal sein???

Da fragt sich doch jeder, ob im Fleische des Gewesenen kein Blut mehr vorhanden ist oder?
Aber auch Islamarketingologen (welch schönes Wort wir hier erfunden haben) sind nicht dumm. Seit Ewigkeiten erzählen die sich gegenseitig die Mär vom ausgebluteten Halal-Tier, das – laut deren Ansicht – garantiert kein Blut mehr im Fleische vorweist.

Medizinisch betrachtet hat (auch) ein Tier Blutgefäße, Venen, Arterien, Adern, Äderchen, sogar mehrere tausende Kilometer davon durch die das Blut vom und zum Herz gepumpt wird. Ein komplettes Ausbluten wäre wohl auch dann nicht möglich, wenn man das geschlachtete, geschächtete oder sonst wie um’s Eck gebrachte Tier, auspressen würde wie eine Zitrone in der Zitruspresse.

Wie sinnbefreit ist also der Glaube daran, dass derartiges Fleisch Halal sein könnte??? Aber an abstrusen Argumentationen fehlte es den Islamarketingologen und dessen Jüngern noch nie, mit denen sie stets versuchen ihr Treiben zu legitimieren. Gläubige Menschen hängen natürlich an den Lippen von Glaubensbrüdern und -schwestern ohnr deren monetären Profit zu hinterfragen. Da wären wir wieder an dem Punkt wo der Mensch für Geld wirklich fast alles tun würde.

Für Profit HARAM vermarkten

Man kann doch dem Gläubigen eine ganz einfache Frage stellen wie z.B.: „Würdest du dich als besseren Mensch sehen, wenn du selber weiter Tiere tötest oder wärst du in deinen Augen ein besserer Mensch, wenn du keinem einzigen Tier mehr derartiges Leid zufügen würdest?“

Im Namen Allahs c.c. zu töten macht das Töten nicht besser.
Wir sollten uns alle Gedanken darüber machen ob das Töten in Gottes-Namen das Töten besser macht. Immerhin tötet man (sofern man Gott-gläubig ist) eines seiner Geschöpfe. Ist denn Gottes Erlaubnis (sofern es dieses gibt) seine Geschöpfe abmurxen zu dürfen denn nach wie vor gültig? Jede Garantie und auch jeder Vertrag läuft irgend wann aus – zeitlose Verträge gibt es nur beim Teufel (angeblich). Also ist es an der Zeit eine erneute Erlaubnis von Gott einzuholen, damit wir alle weiterhin das heitere Töten seiner Tiere praktizieren können.

Dem Tier kein Leid zufügen, welch schöner Gedanke, der sich herzerwärmend äußert. Ja, dieses Gefühl fühlt sich gut an. Darum bieten wir das Gefühl „fühl dich gut“ kostenlos an und bitten alle, die ein derartig erhebendes Gefühl spüren wollen, mit dem vorsätzlichem Erzeugen von Tierleid aufzuhören.
Hört bitte auf Tiere um all das zu berauben, was sie niemals als Halal dem Nehmer überreichen würden. Diese Tiere geben all das, was sie an ihrem Leibe tragen nicht freiwillig – all das wird ihnen entwendet. Durch Menschen. Durch Menschen, die sich gegenseitig zu furchtbaren Taten durch empathiefreie Worte legitimieren. Entwendetes ist eindeutig als HARAM zu bezeichnen. Wenn das Wort „Haram“ bei all jenen, die es verstehen, ein schlechtes Gefühl erzeugt, dann ist jenem klar, dass er seine Handlungen überdenken muss.

Wir sprechen im Namen jener, die nicht für sich selber auf die Art, die auch vom Menschen verstanden wird, sprechen können. Wir sprechen im Namen jener Lebewesen, die ebenso ein Recht auf „Weiter“-Entwicklung haben. Nur weil die Spezies Mensch als Erster die Ziellinie der Gehirnentwicklung erreicht haben zu scheint, sollten sich Menschen nicht das Recht nehmen andere Lebewesen derart zu dominieren. Doch jetzt wo das vermeintlich höher entwickelte Wesen Tiere dominiert, ist es an der Zeit, seine „Höherentwicklung“ durch Güte unter Beweis zu stellen und nicht weiter durch Gewalt.

Hier findest du die Erklärung über Halal bei Wikipedia.